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Mehr als 2000 Mitarbeiter von Datenlecks der japanischen Zentralregierung betroffen

Die Daten von mehr als 2.000 Mitarbeitern sind durch Datenlecks bei Ministerien und Behörden ins Internet gelangt.

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Ein Tipp von dem israelischen Informationssicherheitsunternehmen KELA und dem Nationalen Zentrum für Notfallbereitschaft und Strategie für Cybersicherheit (NISC) in Tokyo sorgte vor wenigen Tag für Wirbel. Mehrere Unternehmen in Japan, darunter Ministerien und Regierungsbehörden, haben Datenlecks, wie das Unternehmen am 3. April mitteilte.

Von ungefähr 2.100 Mitarbeitern stahlen Hacker die E-Mail-Adressen, persönliche Daten und Passwörter. Die Informationen findet man aktuell im Internet, wo Hacker sie verkaufen. Das Sicherheitsleck liegt wahrscheinlich bei verschiedenen Webseiten, die von Mitarbeitern genutzt werden. Betroffen sind Personen aus den Bereichen Außenwirtschaft, Wirtschaft, Inneres, Verkehr und weiteren staatlichen Ministerien.

Das NISC gab an, dass das Zentrum aufgrund des Vorfalls weitere Maßnahmen gegen Datenlecks ergreift. Zusätzlich bittet das Zentrum Mitarbeiter für unterschiedliche Webseiten verschiedene Passwörter zu nutzen, die nicht einfach zu knacken sind.

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Wer die Hacker sind, ist bisher nicht bekannt. KELA geht allerdings davon aus, dass die Hacker weithin versuchen Daten zu stehlen, da sie jetzt schon großen Erfolg haben. Auffällig ist, dass sie persönliche Informationen stahlen. Mit Informationen und den Passwörtern erreichen sie höhere Preise im Dark Net. Einen direkten Cyber-Angriff auf Ministerien oder Agenturen bestätigte die NICS nicht.

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