Die Zustimmung für Japans Regierung fällt in der japanischen Bevölkerung auch in diesem Monat.
Laut der Monatsumfrage von Kyodo liegt die Zustimmung aktuell bei 36 Prozent, der zweitniedrigste Wert, seitdem Abe Ende 2012 wieder Premierminister wurde.
Regierung tut zu wenig, um das Coronavirus einzudämmen
Insbesondere der Umgang mit der Coronavirus-Pandemie wird kritisiert, die Menschen werfen der Regierung vor, nicht genug zu tun, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Im vergangenen Monat lag die Zustimmung noch bei 38,8 Prozent.
Abe ist mittlerweile der japanische Premierminister, der die längsten aufeinanderfolgenden Amtszeiten hat. Der japanische Premierminister befindet sich in seiner letzten Amtszeit und kann bei den nächsten Wahlen nicht mehr antreten. Es gibt allerdings Überlegungen einige LDP-Regeln zu ändern, damit Abe weiter Premierminister bleibt.
Bei der Telefonumfrage antworten 58,4 Prozent der Befragten, dass sie unzufrieden sind, wie die Regierung mit der Pandemie umgeht
Viele bewerten Abes gesamte Amtszeit negativ
70,8 Prozent sind der Meinung, dass Abe so bald wie möglich eine außerordentliche parlamentarische Sitzung einberufen sollte, um Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung zu erörtern.
Mittlerweile lehnen 49,1 Prozent die japanische Regierung mittlerweile ab, ein Anstieg von 0,6 Prozent.
Auf die Frage, welche Meinung die Menschen über Abes Führung, in Bezug auf seine gesamte Regierungszeit haben, antworten 43,9 Prozent, dass sie negativ ist.
Gerade in der jüngsten Vergangenheit gab es einige Skandale, die noch auf eine Aufklärung warten.