Die Polizei von Izumi (Präfektur Kagoshima) verhaftete vor Kurzem einen Mann, der angeblich ein Mädchen angriff, das die Hauptschule der Stadt besucht. Die Schülerin zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. Der Überfall ereignete sich in einem felsigen Gebiet, etwa fünf Kilometer vom Stadtkern entfernt.
Ein vorbeikommender Mann fand das Mädchen am Morgen des 26. Aprils und meldete den Vorfall sofort der Polizei von Kagoshima. Er half der Schülerin, die am Kopf blutete, bis die Einsatzkräfte vor Ort waren.
Die Polizei durchsuchte das Gebiet nach dem Angreifer und nahm einen Mann um die 20 Jahre fest. Der Angreifer kam aus der Präfektur Kumamoto und wurde noch am selben Tag der dortigen Polizei übergeben. Ihm wird unter anderem ein sexueller Übergriff dem Mädchen gegenüber zur Last gelegt.
Die Schülerin, die die erste Klasse der Hauptschule Kagoshima besucht, wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Verletzung erwies sich aber als nicht lebensbedrohlich. Der Zeuge berichtete, dass er zuerst die Schultasche des Mädchens auf der Straße bemerkte. Kurz darauf sah er einen Mann, der die Schülerin in eine Seitenstraße zerrte.
Als der Augenzeuge den Angreifer anschrie, floh dieser in einem Auto mit einem Kennzeichen aus Kumamoto. Eine weitere Zeugin fand ein Obstmesser in der Nähe des Tatorts, das anscheinend einfach weggeworfen wurde.
Ein Mann über 70, der in der Nähe wohnt, wurde erst durch die Polizei auf die Tat aufmerksam. Er reagierte geschockt darauf, dass in der ruhigen Gegend von Izumi eine solche Tat geschehen konnte. Eine weitere Anwohnerin macht sich Sorgen darüber, welchen Gefahren die Mädchen in der Nachbarschaft ausgesetzt sein könnten.
Quelle: AS
