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HomeNachrichten aus JapanPolitikChef der japanischen Anti-NHK-Partei nennt Völkermord als Mittel gegen Überbevölkerung

Auch mit weiteren rassistischen Äußerungen fiel er negativ auf

Chef der japanischen Anti-NHK-Partei nennt Völkermord als Mittel gegen Überbevölkerung

Die Anti-NHK Partei-macht mal wieder negativ auf sich aufmerksam. Die Partei, deren Ziel die Zerschlagung des öffentlich-rechtlichen Senders NHK ist, hat für so manchen Skandal gesorgt. Jetzt hat ihr Leiter in einem Video auf YouTube angedeutet, dass Völkermord die Lösung gegen die Überbevölkerung sei.

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„Um es sehr grob auszudrücken: „Wir sollten einfach Rassen auslöschen, die wie Idioten Kinder bekommen oder so etwas in der Art“, sagt Takashi Tachibana von der NHK Kara Kokumin Wo Mamoru To (die Partei, die die Menschen vor NHK schützt) im Video. Er fügte aber an, dass er „keine Motivation hat, dies zu tun.“

Anti-NHK Chef fordert keine Bildungshilfe mehr an arme Länder zu geben

Gleichzeitig stellt er aber auch die Bereitstellung von Bildungshilfe für Länder in Armut infrage. „Es ist unmöglich, Hunde zu unterrichten. Diese Völker sind kurz davor, Hunde zu sein. Es gibt eine überwältigende Anzahl solcher Menschen auf der Welt“, sagt er und fügt hinzu: „Diese Länder haben idiotisch viele Kinder.“

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In einem separaten Video, das den Rassismus diskutiert, schlägt Tachibana vor, dass Diskriminierung und Mobbing Formen der göttlichen Vorsehung sind. „Ist es nicht gut, dass die Dinge natürlich sind? Die natürliche Ordnung, die Gott geschaffen hat. Menschen, die sich gegenseitig töten, sind auch Teil von Gottes System“, sagt er.

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Partei wendet sich gegen den Sender NHK

Tachibana, ein ehemaliger Mitarbeiter des ehemaligen Rundfunksenders Japan Broadcasting Corp., ist bekannt für seine hetzerischen Bemerkungen über Fernsehpersönlichkeiten und diejenigen, die sich ihm auf seinem YouTube-Kanal widersetzen.

Seine Partei fordert die Abschaffung der obligatorischen Zahlung von Abonnementgebühren an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit der Begründung, dass nur diejenigen, die das Netz sehen, bezahlen sollten. Bei der Oberhauswahl am 21. Juli erhielt die Partei im Verhältniswahlsystem rund 980.000 Stimmen.

Kyodo

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