Die japanische Regierung will mehr für Kinder tun. Aus dem Grund planen sie eine neue Regierungsbehörde, für die bis Ende des Jahres ein Basisplan stehen soll.
Chefkabinettssekretär Katsunobu Kato hat am Mittwoch während der ersten Arbeitssitzung für die neue Kinderregierungsbehörde bestätigt, dass sie mit der Arbeit an einem Plan nun beginnen werden, der bis Ende des Jahres fertig sein soll. Die neue Einrichtung soll sich umfassend mit Kinderangelegenheiten beschäftigen.
Regierungsbehörde soll eine kinderfreundlichere Gesellschaft schaffen
Neben Kato waren auch Beamte des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie anwesend. Der Chefkabinettssekretär erklärte, dass die sinkende Geburtenrate weiterhin eingedämmt werden muss. Ebenfalls gibt es immer noch ernsthafte Probleme in der Gesellschaft, wie Kindesmisshandlung und Mobbing, die zuletzt zugenommen haben.
Aus dem Grund müsse die Regierung seine Bemühungen beschleunigen und eine Gesellschaft schaffen, die sich Kindern und ihrer Erziehung anpasst. Kato betonte, dass sie sie die Politik deutlich verstärken müssen, um die Sicherheit von Kindern zu gewährleisten. Es geht ihm dabei vor allem um eine Politik, die aus der Sicht der Kinder entsteht.
Experten werden befragt
Laut ihm würde die derzeitige Politik vor allem mit dem zunehmenden Alter der Kinder an Kontinuität verlieren und es mangelt an der Koordination zwischen den verschiedenen Regierungsabteilungen. Eine umfassende Umsetzung von Maßnahmen ist deswegen dringend notwendig.
Mit all diesen Dingen soll sich dass neue Regierungsbüro befassen, dass bereits in den jährlichen Basisplan der Politik für die Wirtschafts- und Finanzverwaltung und -reform aufgenommen wurde. Minoru Kihara, Sonderberater des Premierministers, hat nun die Aufgabe sich die Meinungen der Experten anzuhören und soll über die wichtigsten Richtlinien für die neue Behörde sprechen.