Für das Haushaltsjahr 2023 plant das zuständige Ministerium, einen Verteidigungshaushalt von über 5,5 Billionen Yen (ca. 40,4 Milliarden Euro) zu beantworten. Damit sollen insbesondere die technologische Aufrüstung finanziert werden.
Außerdem spiegelt der Antrag den Wunsch nach einem Ausbau der Fernverteidigung und unbenannter Systeme innerhalb der nächsten fünf Jahre wider.
Antwort auf Chinas Erhöhung des Verteidigungshaushalts
Da China sowohl sein Verteidigungshaushalt als auch seine militärischen Aktivitäten aufstockt, hat das Ministerium eine Strategie entwickelt, um eine „asymmetrische Überlegenheit“ zu gewährleisten, d. h. eine Invasion zu verhindern, indem die Schwächen eines mächtigen Gegners ausgenutzt und ausgenutzt werden.
Gemäß seiner grundlegenden Politik wird das Ministerium eine schnelle Entscheidungsfindung erleichtern, indem es die Kommandokontroll- und Informationssysteme sowie die bereichsübergreifenden operativen Fähigkeiten stärkt.
Zudem ist es geplant, die Beziehungen zu dem engen Verbündeten USA und anderen Ländern, die die Vision eines freien und offenen Indopazifiks teilen, zu vertiefen.
Mehr Geld für das Militär
Der Haushaltsantrag für das Haushaltsjahr 2023 wird das bisher höchste Budget des Ministeriums von 5,49 Billionen Yen aus dem Jahr 2021 übertreffen.
Bis zu einem gewissen Grad aufgrund seiner pazifistischen Verfassung hat Japan sein jährliches Verteidigungsbudget seit Langem auf etwa 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts oder etwa 5 Billionen Yen gedeckelt.
Die japanische Regierung plant allerdings, den Verteidigungshaushalt auf 2 Prozent des BIP zu steigern.