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Stärkere Zusammenarbeit

Japan und Deutschland führen Sicherheitsgespräche mit Blick auf China

Japans Außenminister Yoshimisa Hayashi und seine deutsche Amtskollegin Annalena Baerbock trafen sich am 3. November in Münster zu Sicherheitsgesprächen, in deren Mittelpunkt China stand.

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In den Gesprächen ging es primär um die Zusammenarbeit beider Länder in der indopazifischen Region und dem Ausbau der Partnerschaft im Verteidigungsbereich.

Japan und Deutschland arbeiten stärker zusammen

Das Gespräch fand am Rande des G7-Treffens in Münster statt, das am 3. November begann. An den Gesprächen nahmen die Verteidigungsminister Japans und Deutschlands teil.

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Es ist das zweite Treffen seiner Art zwischen Japan und Deutschland, nachdem die ersten Gespräche im April vergangenen Jahres online stattgefunden haben.

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Die beiden Länder haben ihre sicherheitspolitische Zusammenarbeit in den letzten Jahren in Anbetracht der wachsenden wirtschaftlichen und militärischen Macht Chinas im indopazifischen Raum vertieft.

Deutschland baut sein Engagement in Asien weiter aus

Deutschland, das 2020 umfassende strategische Leitlinien für die Region veröffentlicht hat, schickte im September zum ersten Mal drei Eurofighter-Jets nach Japan. Auch eine deutsche Fregatte machte im November letzten Jahres einen Hafenbesuch in Japan, als erstes deutsches Marineschiff seit rund 20 Jahren.

Aktuell ist der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Besuch in Japan und traf sich dort bereits mit dem japanischen Premierminister Fumio Kishida. Bei dem Treffen in Tokyo bekräftigten sowohl Steinmeier als auch Kishida die Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.

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