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Deutschland und Japan wollen weiterhin freundschaftlich zusammenarbeiten

Japans neuer Premierminister will eng mit Angela Merkel zusammenarbeiten

Seit einigen Tagen hat Japan einen neuen Premierminister. Yoshihide Suga hat dabei schon das Kabinett neu aufgestellt und bereits seine ersten Ziele für die Zukunft angekündigt. Auch international gibt es die ersten Entwicklungen. So hat sich Suga mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel auf eine enge Zusammenarbeit geeinigt.

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Am Dienstag hatten die beiden Staatschefs persönlich telefoniert. Suga sprach Merkel seinen Dank für die Zusammenarbeit mit Japan aus. Er will auch weiterhin die Beziehung mit Deutschland stärken und fördern.

Deutschland und Japan gegen die Pandemie

Merkel sah das ähnlich und gab an, dass sie sich schon freut mit Suga zu arbeiten, um die Freundschaft zwischen ihren Ländern zu fördern. 20 Minuten lang tauschten sich die beiden Staatschefs zu verschiedenen Themen aus, darunter die aktuelle Pandemie.

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Deutschland und Japan wollen zusammen an Maßnahmen bei der Bekämpfung von Covid-19 arbeiten. Auch international sind sich die Länder einig. Suga und Merkel wollen an einer freien und offenen indopazifischen Region arbeiten. Genauer wurde darauf jedoch nicht eingegangen.

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Premierminister plant weitere Zusammenarbeit mit der EU

Noch am selben Tag telefonierte Suga ebenfalls mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel. Auch hier lobte Suga die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Projekten. Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit der Europäischen Union bezeichnete er als großen Gewinn, der Japans und Europas Beziehung unvorstellbar gestärkt hat.

Suga und Michel einigten sich, dass sie in der Zukunft weitere Gespräche führen wollen. Dabei wollen sie unter anderem über Zusammenarbeiten im Freihandel, Klimawandel und den digitalen Wandel sprechen. Suga hatte einige Tage zuvor mit dem US-Präsidenten Donald Trump gesprochen und dabei versprochen, das Sicherheitsbündnis zwischen den Ländern zu stärken.

NHK

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