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Mitarbeiter ließ Erpresser auf den Arbeitsrechner

Private Daten von Menschen, die wegen der Yakuza Hilfe suchen, vom Hilfszentrum gestohlen

Laut des Anti-Yakuza-Zentrums in Fukuoka sind die Daten von rund 3.500 Personen, die aussteigen wollen, durch einen Cyberangriff gestohlen wurden.

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Die Organisation führt ein Register mit Namen, Adressen und Telefonnummern von Personen, die sich wegen Problemen mit der Yakuza an sie gewendet haben. Ob die Daten bereits an die Öffentlichkeit gelangt sind, konnte bisher nicht bestätigt werden.

Daten durch Unachtsamkeit eines Mitarbeiters gestohlen

Nach Angaben der Organisation sah sich ein Angestellter in der Mittagspause am 20. März auf seinem Arbeitsplatzcomputer Informationen über Baseballteams an, als die Meldung „Ihr Computer ist mit einem Trojaner infiziert“ erschien. Die Nachricht kam angeblich vom „Windows Security Service“.

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Der Angestellte rief die in der Beschreibung angegebene Nummer an und lud eine App herunter, die es den Angreifern ermöglichte auf den Computer und damit das Netzwerk der Organisation zuzugreifen.

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Angriff nach Geldforderung bemerkt

Der Angriff flog auf, als auf einmal 20.000 Yen (ca. 140 Euro) für die Beseitigung des Virus verlangt wurde.

Der Geschäftsführer des Zentrums sagte zu der Datenpanne: „Wir entschuldigen uns zutiefst und werden daran arbeiten, eine Wiederholung zu verhindern.“

Eine Anzeige wurde bereits bei der Polizei eingereicht und sensible Daten will die Organisation ab sofort auf einer externen Festplatte speichern.

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