Die Rugby-Weltmeisterschaft ist in Japan im vollen Gange und schon gibt es die ersten Beschwerden von Besuchern. Es gibt in den Stadien zu wenig alkoholfreie Getränke.
Vor der WM hatte es in Japan Bedenken gegeben, ob der Biervorrat und die Produktion mit den Fans mithalten können. Dabei hat aber keiner daran gedacht, dass nicht jeder Mensch Bier, bzw. Alkohol trinkt. Und so häufen sich die Beschwerden, dass es in Stadien viel zu wenig Getränke gibt, die keinen Alkohol enthalten.
Zu wenig Essen für die Fans
Ein weiteres Problem sind die Snacks, auch die sind in den Stadien sehr schnell ausverkauft und viele Fans gehen leer aus.
Auf Twitter berichtete eine Mitarbeiterin, die bei dem Spiel zwischen Neuseeland und Südafrika im Nissan Stadium an einem Imbissstand gearbeitet hat, über die Situation.
„Insbesondere viele Kinder, ungeachtet ihrer Nationalität, schrien vor Hunger und es gab im Stadion hauptsächlich Alkohol“, schrieb sie auf Twitter.
Essen darf ab sofort mitgebracht werden, Bier muss man weiterhin im Stadium kaufen
Die Veranstalter reagierten nun und haben das Verbot, Lebensmittel in die Stadien mitzunehmen, ausgesetzt. Jeder Besucher darf ab sofort Lebensmittel mitbringen, solange sie für den persönlichen Verbrauch bestimmt sind. Für Getränke heißt es aber weiterhin, dass man sie im Stadium kaufen muss.
Fans dürfen seit dem Spiel zwischen Wales und Georgia, dass gestern Abend stattfand, nun ihre eigene Verpflegung mitbringen.
Ursprünglich hatten die Veranstalter es den Fans verboten, sowohl Essen als auch Getränke in die Stadien zu bringen, um die Einnahmen der Verkaufsstände zu schützen. Allerdings befürchten die Veranstalter, den Bedarf logistisch nicht decken zu können und kippten diese Regel.
Kyodo