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Japan holt Silber im Eisschnelllauf der Frauen in Pyeongchang

Südkorea – Die japanische Eisschnelläuferin Miho Takagi hat gestern bei den Olympischen Spielen im 1.500 Meter-Lauf der Frauen die Silbermedaille geholt.

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Die japanische Favoritin war in dieser Saison die letzten vier 1.500 Meter-Rennen auf dem Weltcup-Kurs im Eisschnelllauf ungeschlagen. Und sie hätte auch bei Olympia beinahe Gold gewonnen. Sie war nur 0.20 Sekunden langsamer als die Holländerin Ireen Wust, die nach 1:54,35 Minuten ins Ziel kam. Den dritten Platz belegte die Niederländerin Marrit Leenstra mit 1:55,26 Minuten. Auch der sechste Platz wurde von einer Japanerin belegt. Nao Kodaira lief die 1.500 Meter in 1:56,11 Minuten und verpasste die Bronzemedaille mit einer knappen Sekunde.

Takagis Freude über die Medaille wich allerdings schnell und wurde zu Frustration, als sie sah, wie knapp sie die Goldmedaille verpasst hat. Sie selbst sagte von sich, dass sie es hätte besser machen können. Doch die 23-jährige Takagi aus Hokkaido sagte auch, dass sie weiterhin ihr Bestes geben werde und weitere Rennen anstehen. Immerhin wird sie auch noch am 1000er und am Team-Verfolgungsrennen teilnehmen. Für Wust war diese Goldmedaille die fünfte ihrer Karriere und die zehnte olympische Medaille. Und auch Leenstra freute sich sehr über ihren dritten Platz, da sie meist den vierten Platz belegte.

Bild: Wikimedia Commons

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