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HomeNachrichten aus JapanSportRugby-WM: Südafrikas Kapitän im Interview vor dem Spiel gegen Japan

Japan ist eine bessere Mannschaft als vor vier Jahren

Rugby-WM: Südafrikas Kapitän im Interview vor dem Spiel gegen Japan

Japan hat die Fans bei der Rugby Weltmeisterschaft erstaunt und seine selbstgesteckten Ziele übertroffen. Dem zollen auch die anderen Mannschaften Respekt. Heute spielt das Team gegen Südafrika und CNN hat sich im Vorfeld mit dem Kapitän der Springboks unterhalten

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Südafrikas Kapitän versucht heute noch, die Erinnerungen an 2015 zu verdrängen. „Es ist offensichtlich etwas, das uns in den letzten vier Jahren begleitet hat,“ sagt Siya Kolisi.

Überraschende Niederlage gegen Japan 2015

Damit meint er die völlig überraschende Niederlage der Springboks bei der Rugby-WM 2015 gegen Japan. Für sein Team war es eine der demütigendsten Niederlagen ihrer Vereinsgeschichte. Die Japaner hatten bis dato erst ein einziges WM-Spiel gewonnen. „Offensichtlich war es ein großer Moment für Japan. Danach wurden sie immer besser und besser.“

Daher warnt Kolisi bei einer möglichen Revanche am kommenden Sonntag davor, die Gastgeber erneut zu unterschätzen. „Ich denke, das Team von heute ist viel stärker als das Team, gegen das wir damals gespielt haben.“

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Spingboks sehen selbstbewusst auf das Viertelfinale

Dennoch blicken die Springboks selbstbewusst auf das Viertelfinale. Der Kapitän verrät im Gespräch mit CNN-Sportexpertin Christina MacFarlane, wie sie die Japaner in diesem Jahr bezwingen wollen: „Wir müssen uns auf  unsere Stärken fokussieren […]. Sie verbergen nicht, wo ihre liegen: sie sind stolz auf ihre Fitness. Und wir verbergen auch unsere Spielstärke nicht – wir sind stolz auf unsere Robustheit“.

Trotz der historischen Brisanz der Partie steht für Kolisi mit Blick auf die Titelchancen viel mehr auf dem Spiel, als sich lediglich für das „Wunder von Brighton“ zu revanchieren.

„Wir verstehen, dass wir für einen größeren Zweck hier sind. Wir wollen die Springboks stolz machen, wir wollen das Team stolz machen und wir wollen die Menschen in Südafrika stolz machen.“

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