Laut einer aktuellen Umfrage der Nachrichtenagentur Kyodo News sind 64 Prozent der Japaner unzufrieden damit, wie ihre Regierung auf die steigenden Preise reagiert.
28,1 Prozent der Befragten gab an, dass die Reaktionen als zufriedenstellend bewertet werden können.
Zustimmung für die Regierung deutlich gefallen
Die Zustimmung für die Regierung in Japan fiel in der aktuellen Umfrage auf 56,9 Prozent. In der vorherigen Umfrage hatte sie noch den Rekordwert von 61,5 Prozent erreicht. Die Ablehnung ist in der aktuellen Umfrage auf 26,9 Prozent gestiegen.
Auf die Bemerkung des Vorsitzenden der Bank of Japan gefragt, sagten 77,3 Prozent, dass die Aussage unangemessen war. Der Vorsitzende hatte in der vergangenen Woche davon gesprochen, dass die Menschen gegenüber Preiserhöhungen toleranter geworden sind.
58,3 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den Vorsitzenden für ungeeignet halten.
Steigende Preise überall spürbar
Insgesamt 77,3 Prozent der Befragten gaben an, dass die steigenden Preise für Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs ihr Leben in unterschiedlichem Maße beeinträchtigt haben.
71,1 Prozent der Befragten gaben an, dass sie das Thema bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus, die für nächsten Monat erwartet wird, berücksichtigen werden.