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HomeNachrichten aus JapanTechnikGundam-Metaverse soll Fans überall auf der Welt verbinden

Teilnehmer können sich als 3D-Avatar ihren Lieblings-Gundam wählen

Gundam-Metaverse soll Fans überall auf der Welt verbinden

Das Metaverse, eine rein online existierende Welt, wächst vor allem in Japan stetig weiter. Die ersten Projekte sind bereits online, ob sie aber wirklich benötigt werden, darüber streiten sich Nutzer und Kritiker. Vor allem im Arbeitsleben in Japan werden diese Welten aber immer größer.

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Der Spiele-Reise Bandai Namco hat seine Vision einer künstlichen Realität vorgestellt und dabei gleichzeitig das Gundam-Multiversum um eine neue Ebene erweitert. Durch moderne Technologie sollen die Fans bald Teil dieser Welt werden können. Die Idee einer solchen Community steht schon eine Weile im Raum, wird aktuell aber immer greifbarer. Auf einer Gundam-Konferenz stellte das Unternehmen seine digitale Welt näher vor.

Mehr als nur Bausätze

Gundam-Konferenzen werden von Bandai Namco regelmäßig in der realen Welt durchgeführt. Dabei geht es aber auch um mehr als nur um die Vorstellung des neuesten Gunpla-Bausatzes. Alle Fans sollen beim Betreten des Gundam-Metaverse die Chance erhalten, sich einen eigenen Avatar zu erstellen, der sich durch ein futuristisches Design auszeichnet, wie man es aus der Mecha-Welt kennt. Die Meta-Welt verfügt aber auch über viele Parallelen zur Realität.

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In einem eigenen Gunpla-Shop können sich die Besucher der Online-Welt mit Bildern der neuesten Bausätze eindecken. Anstatt einer Reihe von Standbildern, wie man sie aus den meisten Online-Shops kennt, werden die Mecha hier vollständig in 3D rekonstruiert, sodass sie aussehen, als könnte man sie sich wirklich ins Regal stellen. Es besteht auch die Möglichkeit, Bilder seiner eigenen Bausätze in 3D hochzuladen.

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Gundam-Welt für Fans überall auf der Welt

Dafür braucht der Nutzer nur sein Smartphone und eine spezielle Basis, auf die das Modell während des Scannens gestellt werden muss. Das System haben Bandai Namco und Sony gemeinsam entwickelt. Trotz des Scann sollen alle individuellen Anpassungen, die die Erbauer für ihren Bausatz gewählt haben, übernommen werden. Die 3D-Daten ermöglichen es den Fans, ihre Bausätze auch online aus allen Winkeln zu bewundern. Außerdem können sie mit anderen Nutzern überall auf der Welt teilen.

Grenzen überschreitende Kommunikation

In der Online-Welt sollen die Bausätze dann auch so angepasst werden, dass sie im selben Verhältnis erscheinen wie die Mecha im Anime in Vergleich zu ihren Piloten. Damit die Gundam-Fans aus aller Welt auch einfach miteinander kommunizieren können, bietet das Metaversum auch Übersetzungs- sowie Sprach-zu-Text und Text-zu-Sprache-Tools an, die die in der Online-Welt integriert sind. Mero ist dabei eine KI-generierte Figur, die Anfänger durch die Online-Welt begleitet. Eine erste Beta-Testphase ist für den Oktober 2023 geplant. Wann das Gundam-Metaverse online geht, steht aber noch nicht fest, sodass sich die Fans noch ein wenig gedulden müssen.

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