Honda Motor kündigte an, dass das Unternehmen den Verkauf von Benzinautos, einschließlich Hybriden, weltweit bis 2040 einstellen wird.
Damit ist das Unternehmen der erste japanische Automobilhersteller, der sich dieses Ziel gesteckt hat.
Honda plant allein in Japan einen Anteil von 30 Prozent bis 2030
Honda plant den Anteil von Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen in den USA, Europa und China schrittweise zu erhöhen und strebt 40 Prozent bis 2030 und 80 Prozent bis 2035 an.
Allein in Japan wird das Unternehmen den Anteil dieser Fahrzeugtypen auf 30 Prozent bis 2030 erhöhen.
Honda hat derzeit mit dem e compact nur ein EV-Modell im Programm, kündigte allerdings an, im Jahr 2024 ein E-Mini auf den Markt bringen zu wollen.
In Nordamerika soll ebenfalls 2024 zwei große EV-Modelle auf den Markt kommen, die gemeinsam mit General Motors entwickelt werden. In China plant das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren 10 EV-Modelle auf den Markt zu bringen.
Mehr Geld für Forschung und Entwicklung
Zudem will das Unternehmen die Entwicklung von Batterien für Elektroautos vorantreiben, um die Reichweite zu erhöhen.
Um die Forschung und Entwicklung von Elektroautos und Sicherheitsfunktionen zu verbessern, will Honda in den nächsten sechs Jahren rund 5 Billionen Yen investieren.
Die Entscheidung beruht auf der Ankündigung der japanischen Regierung, die den Verkauf neuer benzinbetriebener Autos bis 2035 verbieten will.