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Ab sofort Patrouillen in mehreren Stadtteilen

Tokyo geht gegen Restaurants vor, die trotz Aufforderung die Öffnungszeiten zu kürzen, geöffnet sind

MA: Da sich Tokyo im Ausnahmezustand befindet, müssen Restaurants und Bars, die keinen Alkohol verkaufen, ihre Öffnungszeiten kürzen oder den Betrieb gleich ganz einstellen.

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Allerdings halten sich immer mehr Unternehmen nicht an diese Corona-Maßnahmen, weswegen Japans Hauptstadt nun angefangen hat, zu kontrollieren.

4 Prozent aller Restaurants ignorieren Corona-Maßnahmen

Laut der Stadtverwaltung ignorieren aktuell etwa 4 Prozent von rund 120.000 Restaurants die Maßnahme. Da die Zahl der Neuinfektionen immer weiter zunimmt, versucht die Stadt dem nun Einhalt zu gebieten.

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Tokyo hat die Stadtteile Shinjuku, Shibuya, Shimashi, Uneo und Ikebukuro zu Schwerpunktgebieten erklärt, in denen seit Freitag Polizisten und Mitarbeiter der Feuerwehr patrouillieren.

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Patrouillen werden zweimal pro Woche durchgeführt

Finden sie eine Bar oder ein Restaurant, das der Aufforderung zu schließen nicht nachgekommen ist, wird der Besitzer angewiesen, sofort zu schließen. Diese Patrouillen werden ab sofort zweimal pro Woche durchgeführt.

Ein Sprecher der Stadtverwaltung erklärte: „Es gibt zwar immer mehr Lokale, die aus finanziellen oder anderen Gründen geöffnet bleiben, aber da der Zustand der Infektionen ernst ist, möchten wir ausführliche Erklärungen abgeben und um Verständnis bitten.“

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