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Tokyo veranstaltet Konferenz, um Kindern kostenloses Essen zu ermöglichen

Am Sonntag haben sich in Tokyo etwa 200 Menschen versammelt, um über eine bessere Ernährung von bedürftigen Kindern zu sprechen.

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Speziell ging es bei dem Gespräch um Kinder aus einkommensschwachen oder anderen benachteiligten Familien. Hauptsächlich wurde über das kostenlose Programm Kodomo Shokudo gesprochen, dass als „Kinderkantine“ übersetzt werden kann. Laut dem Veranstalter gibt es in ganz Tokyo mindestens 100 provisorische Restaurants und der Leiter einer Selbsthilfegruppe für alleinerziehende Mütter sagte, dass das Programm viel positive Resonanzen erhalten würde.

Allerdings nutzen immer noch viele Familien die Hilfe nicht, da sie sich unwohl fühlen, wenn sie mit ihren Kindern solche Restaurants besuchen. Aus diesem Grund war es dem Leiter der Selbsthilfegruppe wichtig, dass der Schutz der Privatsphäre verbessert wird. Auch die Non-Profit-Organisationen, die diese Kinderkantinen betreiben, haben sich Gedanken gemacht, wie man den Service optimieren kann.

Eine Gruppe beschrieb beispielsweise, wie sie die Karten erstellen und verteilen, durch die die Bedürftigen wissen, wo sich die Kantinen befinden. Eine andere Gruppe berichtete, dass sie mit den Betreibern von Lebensmittelbanken zusammenarbeiten, die gespendetes Essen an bedürftige Familien liefern. Außerdem hat die Tokyoter Stadtregierung versprochen, dass sie ab April, sobald das nächste Geschäftsjahr beginnt, die Gruppen, die Kinderkantinen betreiben, fördern wollen.

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