Es wird Frühling, es wird wärmer und das zieht viele Menschen auf der Welt vor die Tür. So auch in Japan, wo zahlreiche Menschen in die Parks strömen. Doch auch wenn man dabei an der frischen Luft ist, ist man doch nicht vor Corona geschützt.
Daher will Tokyo nun die Initiative ergreifen und schon jetzt Sicherheitsvorkehrungen ergreifen. So sollen in allen von der Stadtverwaltung betriebenen Park Einbahnstraßen eingeführt werden.
Ab dem 23. Februar nur Einbahnstraßen
Ab dem 23. Februar wurden alle Hauptwege in den von der Stadtregierung betriebenen Parks in der japanischen Hauptstadt zu Einbahnstraßen umfunktioniert. Die Stadt Tokyo befürchtet, dass aufgrund sinkender Zahlen und der lange andauernden Maßnahmen die Wachsamkeit gegenüber dem Coronavirus nachlässt.
Zu den betroffenen Parks der Stadtverwaltung von Tokyo gehören der Kasai Rinkai Park und der Ueno Park. Sie sind ebenfalls beliebte Orte zum Betrachten der Kirschblüte, die noch einmal mehr Menschen anziehen wird.
Kirschblüte lockt viele Besucher an
Im letztgenannten Park im Stadtteil Taito wurden Mitarbeiter dabei beobachtet, wie sie an der Sakura-dori-Allee, einem besonders beliebten Ort zum Betrachten der Kirschblüte, der etwa 500 Meter durch das Zentrum des Parks verläuft, Kegel aufstellten. Am Morgen des 23. Februar wiesen die Hütchen die Leute an, auf der rechten Seite zu gehen, damit die Leute nicht an einem Ort bleiben und sich dort zu nahekommen.
Ähnliche Beschränkungen wurden auch im Kasai Rinkai Park in Edogawa Ward eingerichtet. Die Kontrollen werden bis zum 7. März andauern. In anderen städtischen Parks werden Sportanlagen wie Baseballplätze, Tennisplätze und Parkplätze ab dem 27. Februar geschlossen.