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Überschwemmung im JR-Bahnhof Sapporo sorgt für Fragen

Am 6. Februar wurden die Fahrgäste am JR-Bahnhof Sapporo in der japanischen Präfektur Hokkaido mitten im Bahnhofsgebäude von einer Überschwemmung überrascht. Große Mengen Wasser traten aus der Decke aus und fluteten die Schalterhalle. Die genau Ursache für den plötzlichen Wasseraustritt ist noch unbekannt.

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Laut offiziellen Angaben der Hokkaido Railway Co. (JR Hokkaido) begann das Wasser kurz vor 9:00 Uhr auszulaufen. Das Bahnhofspersonal reagierte und brachte zunächst überall dort, wo sich die Deckenplatten gelöst hatten, Planen an. Berichten zufolge konnte Wasseraustritt gegen 9:30 Uhr gestoppt werden.

Ein fast folgenloses Chaos

Glücklicherweise hatte die plötzliche Überschwemmung der Schalterhalle keine längeren negativen Folgen für die Menschen vor Ort.

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Bisher gab es keine Verletztenmeldungen im Zusammenhang mit dem Vorfall und der Zugverkehr wurde durch die Vorkommnisse ebenfalls nicht beeinträchtigt.

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Das Bahnhofspersonal geleitete einige Fahrgäste zum Einsteigen in andere Bereiche und rief zur Vorsicht auf, da der Boden durch das Wasser teilweise rutschig geworden war. Das betraf vor allem einen Bereich unter einem Bahnsteig für Gleis 2.

Woher kam das ganze Wasser?

Noch ist unklar, wie es überhaupt so plötzlich zu einer solch starken Überschwemmung kommen konnte.

Eine der JR Hokkaido nahestehende Person kommentierte: „Alle paar Jahre kommt es in Bahnhöfen im ganzen Land vor, dass Regenwasser, das sich (über den Decken) angesammelt hat, herunterläuft. Möglicherweise sind Wasserleitungen oder andere Rohre geplatzt, nachdem sie eingefroren waren.“

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