Kawasaki will die zweite Stadt in Japan werden, die Solaranlagen auf neuen Gebäuden vorschreibt. Die Installation soll ab April 2025 verpflichtend werden.
Ziel ist es, die Produktion von sauberer Energie zu fördern, um den Klimawandel zu bekämpfen.
Mehrkosten für ein Einfamilienhaus steigen in Kawasaki auf 1 Million Yen
Nach den Berechnungen der Stadtverwaltung von Kawasaki, dürfte die Installation von Solarzellen auf einem Einfamilienhaus mit einer Gesamtfläche von etwa 100 Quadratmetern, die Kosten um etwa 1 Million Yen (ca. 7.141 Euro) erhöhen.
Die Stadtverwaltung plant, auf der ersten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Jahr 2023 über die Grundzüge der Vorschrift Auskunft zu geben und es nach einer teilweisen Überarbeitung der bereits bestehenden Verordnung zur Förderung von Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung in Kraft zu setzen.
Tokyo schreibt Solaranlagen ab 2025 vor
Sollte die Verordnung überarbeitet werden, wäre dies die zweite Verordnung in Japan nach Tokyo.
Tokyo kündigte an, dass 2025 alle neuen Häuser ab einer Gesamtfläche von 2.000 m² mit Solaranlagen ausgestattet werden müssen. Dafür soll es Subventionen geben, um Bauherren zu entlasten.