Der Japaner Kenta Shinohara gehört zu den bekanntesten Animatoren von Stop-Motion-Videos in Japan. Seine Kunst wurde bereits mit dem ADC Young Guns-Awad ausgezeichnet und seine Clips, die er per Twitter und YouTube veröffentlicht, begeistern Menschen über die Grenzen Japans hinaus.
Das Besondere an Shinoharas Arbeit besteht darin, dass er nicht nur traditionelle Inszenierungen online stellt, sondern immer wieder auf akribisch ausgearbeitete visuelle Effekte setzt, um seine Animationen zu unterlegen. Dass er in den meisten seiner Arbeiten auf beliebte Figuren aus Videospielen oder Anime zurückgreift, sorgt dafür, dass seine kurzen Videos für viele Menschen interessant sind.
Preisgekrönte Stop Motion-Videos
Der Young Guns-Award zeichnet kreative Köpfe aus aller Welt unter 30 Jahren aus. Seit seiner Gründung 1996 hat sich der Kreativ-Preis zu einer der begehrtesten Auszeichnungen für junge moderne Kunstschaffende auf der ganzen Welt entwickelt. Viele Gewinner starten mit der Auszeichnung eine große Karriere in den verschiedensten Bereichen.
Auch Kenta Shinohara wird mit seinen kurzen Videos immer bekannter, sein aktuelles Werk übertrifft in puncto Erfolg seine Vorgänger um ein Vielfaches. Der Clip erzählt eine kurze Geschichte, die sich um die Street Fighter-Charaktere Ryu und Sakura dreht. Diese sehen sich mit einem außergewöhnlichen Sparringspartner konfrontiert, mit einer Dose Red Bull.
フィギュアコマ撮り【さくらvsレッドブル】#StopMotion #StreetFighter
本編はこちらhttps://t.co/2H4ZKbYvo2 pic.twitter.com/xGiCmz4X29— 篠𠩤健太🎪【おもちゃを動かすAnimist】 (@shinohara_kenta) January 17, 2021
Viel Arbeit für wenige Minuten
Auf seinen YouTube-Channel hat der Stop-Motion-Künstler ein ausführliches Making-of zu seinem Video veröffentlicht, das Einblicke in die zeitaufwendige Inszenierung und den Animationsprozess gewährt. Detailliert beschreibt der Japaner, wie sein Video entsteht und welche Arbeit für ein so großartiges Ergebnis nötig ist.
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Bereits vor einiger Zeit veröffentlichte Shinohara auf seinen Social Media-Kanälen ein Video, in dem sich Ryu allein mit der Dose auseinandersetzen muss, der neueste Clip kann also als eine Art Fortsetzung angesehen werden. Gleichzeitig ist es ein Beweis dafür, dass der Japaner seine Fähigkeiten stetig erweitert. Wer in die Welt der Stop-Motion-Animationen eintauchen will, kann dem Japaner per Twitter und YouTube folgen.