Die USA begrüßten am Freitag Japans neue Sicherheitsstrategie und nannten sie einen „kühnen und historischen“ Schritt, um einen freien und offenen Indopazifik zu bewahren.
Japans nationale Sicherheitsstrategie wurde vor dem Hintergrund der wachsenden militärischen Bedrohung durch China in der Region und der anhaltenden Raketentests und anderen Provokationen durch Nordkorea verabschiedet.
USA sind dankbar für Japans Führungsrolle in der Welt
„Wir gratulieren Premierminister Fumio Kishida und dem japanischen Volk zu ihrer historischen neuen nationalen Sicherheitsstrategie, die uns und unseren Partnern helfen wird, dauerhaften Frieden, Stabilität und Wohlstand zu erreichen“, so der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, in einer Erklärung. „Japans Ziel, die Verteidigungsinvestitionen deutlich zu erhöhen, wird auch die amerikanisch-japanische Allianz stärken und modernisieren.“
„Die USA sind dankbar für Japans Führungsrolle in der Welt, einschließlich seiner Unterstützung für die Ukraine, da Russland seine militärische Aggression gegen Kiew fortsetze“, heißt es in der Erklärung weiter.
Bedeutender Wandel der japanischen Sicherheitspolitik
Die japanische Regierung beschloss am Freitag, dass feindliche Stützpunkte angegriffen werden dürfen und setzte sich das Ziel, den jährlichen Verteidigungshaushalt bis zum Jahr 2027 auf 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu verdoppeln. Dies stellt einen bedeuteten Wandel in der Sicherheitspolitik Japans dar.