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Gelder werden nicht ausgezahlt

Programm zur Unterstützung von Restaurants sorgt in Tokyo für Ärger

Kyodo: Japans Hauptstadt Tokyo hat ein Programm zur Unterstützung von Restaurants und Bars gestartet, um den Unternehmen zu helfen, die der Aufforderung nachgekommen sind, ihre Öffnungszeiten zu kürzen und keinen Alkohol ausschenken.

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Eigentlich soll das Programm gewährleisten, dass Subventionen im Voraus an die Betriebe ausgezahlt werden, das klappt allerdings nicht ganz so gut und sorgt jetzt für Ärger.

Programm soll für schnellere Auszahlung sorgen

Die Stadtverwaltung von Tokyo hat damit begonnen, Anträge für die Subventionen anzunehmen, während sie gleichzeitig das Verfahren für die Beantragung der Gelder, für die vergangenen Monate gestoppt wurden.

Restaurants in Tokyo müssen durch den Ausnahmezustand bereits um 20 Uhr schließen und dürfen keinen Alkohol ausschenken, eine Aufforderung an die sich aber nicht alle Unternehmen halten.

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Da das bisherige System bereits für einige Probleme gesorgt hat, sollte das neue Programm zur Unterstützung der Unternehmen dafür Sorgen, dass die Gelder schneller ausgezahlt werden. Die Stadtverwaltung entschied sich noch vor dem 4. Ausnahmezustand, das Programm einzuführen.

Am 19. Juli begann die Stadtverwaltung Anträge für das neue Programm für den Zeitraum vom 12. Juli bis 8. August anzunehmen.

Viele Restaurants haben noch kein Geld bekommen

Allerdings wurde gleichzeitig die Auszahlung für die Subventionen für den Zeitraum vom 12. Mai bis 20. Juni vom 15. Juli auf heute Verschoben. Allerdings gibt es noch keine Entscheidung darüber, wann die Subventionen für den Zeitraum vom 21. Juni bis 11. Juli ausgezahlt werden.

Zwar soll laut der Stadtverwaltung das Geld innerhalb von fünf Tagen nach Eingang eines Antrags ausgezahlt werden, allerdings gibt es verschiedene Arten der Hilfsgelder, was dazu führt, dass es nicht so einfach ist, einen Antrag zu stellen.

Viele Restaurants und Bars haben daher noch kein Geld erhalten, auf der anderen Seite, bekommen auch die Unternehmen Geld, die sich nicht an die Auflagen halten, weil nicht genau geprüft wird.

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